Naturforscher- nsel
Die Naturforscher sind ganz viel draußen unterwegs und oftmals treffen wir uns direkt an verschiedenen spannenden Naturorten in Rheinstetten. Wir spielen und entdecken. Wir werden zu Baumkundigen und zu Kräuterhexen. Aber nicht nur: Genauso auf dem Programm steht auch die Arbeit mit dem Mikroskop zur Untersuchung selbst gesammelter Wasser- und Bodenproben. Oder das Brauen von Holundersirup und das gemeinsame Kochen von Hagebuttenmarmelade. Kurz: Wir begreifen die Natur, die uns umgibt mit all unseren Sinnen.
Warum Kinder Naturforscher werden sollten:
Mit schnellen Schritten über Wurzeln springen, auf Baumstämmen balancieren, durchs knackende Laub gehen, Stöcke sammeln oder in der Erde wühlen. Vielleicht ist der Wald einer der letzten freien Rückzugsort für das freie kindliche Spiel. Hier blinkt nichts, hier lenkt kein Angebot ab, zu entdecken, in welcher Umwelt wir leben.
Die Wissenschaft weiß längst, zu viele Spielsachen und Regeln verhindern eher, dass sich ein Kind ganz im Spiel verlieren kann. Im Wald, wo es scheinbar nichts und doch so viel zu entdecken gibt, kann sich die Fantasie frei entfalten und Kinder entwickeln besonders kreative Spielideen: auf Mammutspurensuche gehen, Schlammhexen verjagen, ein Lager bauen, Vorräte sammeln oder Elfenkronen binden.
Und nur was man kennt, das liebt man auch. Wer Kinder den Respekt vor der Natur, ihren Pflanzen und Tieren lehren möchte, fängt am besten von hier an: am Waldrand. Schritt für Schritt lernen sie unser fragiles Ökosystem natürlich kennen und zu achten.